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Es ist im Alltag fast nicht mehr wegzudenken und omnipräsent, nicht nur bei der jüngeren Generation – das Handy.
Auch dieses Jahr hat wohl das eine oder andere elektronische Hilfsmittel unter dem Christbaum gelegen.
Bereits in der Primarschule sind sie schon fast Pflicht. Es gibt einen Klassenchat, welcher rege für die Kommunikation genutzt wird – man schreibt sich, obwohl der andere in Hör- und Sichtweite wäre.
Der Telefonalarm sowie die Hausaufgaben werden oft nur noch elektronisch zugestellt.
Es ist somit nicht verwunderlich, dass bereits Kinder schon tagtäglich mit dem Handy in der Hand anzutreffen sind. Aber nicht nur die jungen Leute, auch Berufstätige sind der Technik – dem Smartphone – «ausgeliefert». Wo man hinschaut, ist der Blick der Leute aufs Handy gerichtet, ob in den öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Pause – ja sogar am Esstisch.
Es kann im Alltag eine Hilfe und Erleichterung sein, jedoch auch zur Belastung werden, weil man permanent «online» und erreichbar ist – immer in Tipp- und Streichbereitschaft –E-Mails checken, Kurznachrichten beantworten, Nachrichten lesen etc.
In China und Litauen gibt es sogar bereits separate «Gehwege für Handysüchtige», auch Smobies genannt. Diese sind mit dem Kopf gesenkt, Brustwirbelsäule gebeugt und nach vorn gebeugten Schultern unterwegs und können nicht auch noch auf den Verkehr achten.
Die Haltung wird dabei in Mitleidenschaft gezogen. Der Kopf wiegt vier bis sechs Kilo und beim Blick nach unten ins Smartphone wirken dann Kräfte von bis zu 20kg auf den Nacken und Rücken, welche die Muskeln, Bänder und Gelenke im Schulter-/Nackenbereich halten müssen. Dies kann zu Kopfschmerzen, Nacken-/Rücken- oder Schulterbeschwerden führen. Wie fast bei allen Dingen, heisst es auch hier: mit Mass geniessen.
Gemäss «spine-study» warnen Ärzte vor intensiver Nutzung von Smartphones, da es zu Fehlhaltungen führen kann.
Aber auch bei Menschen, die täglich mehrere Stunden vor dem Computer sitzen, können sich Fehlhaltungen einschleichen. Ein häufiger Wechsel der Arbeitsposition (Sitz- und Stehpult) kann hier Abhilfe schaffen. Genaueres bezüglich Sitzplatzergonomie finden sie im Internet bei der SUVA und bei uns im kommenden Blogartikel.
Was kann man also bei ersten Anzeichen selbst tun?