HEISSHUNGER auf Süssigkeiten entsteht vor allem dann, wenn wir gestresst sind, so amerikanische Forscher. Ist es zudem unordentlich um uns herum, verstärkt sich dieser Effekt ebenso.
PROKRASTINATION ist das pathologische Aufschieben von Tätigkeiten. Vor allem bei jungen Männern tritt dieses Verhalten in Verbindung mit einem Singel-Dasein, Arbeitslosigkeit, Depression und Angst auf.
HIRNTUMOREN stehen nicht in Zusammenhang mit dem Handygebrauch. Seit vor rund 30 Jahren die ersten Handys auf den Markt kamen, sind die Erkrankungsraten in allen Altersklassen gleichgeblieben.
SALZKONSUM beeinflusst den Blutdruck. Nehmen Menschen mit niedrigem oder normalem Blutdruck zu wenig Salz pro Tag zu sich, steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
KÜSSEN ist britischen Forschern zufolge dann besonders leidenschaftlich, wenn die Augen dabei geschlossen sind. Blockieren wir nämlich einen Sinneskanal, konzentrieren wir uns auf die anderen umso mehr.
KREBS ist eine Krankheit mit uralten Wurzeln. Forschungen haben ergeben, dass schon vor 2 Millionen Jahren ein Kind der Vormenschenart Australopithecus an Knochenkrebs litt.
BEFRUCHTUNGEN verändern Sinneszellen und beeinflussen somit die Wahrnehmung. Die Geruchs- und Geschmacksnervenzellen weisen vorübergehend mehr Rezeptoren auf – bei Mensch und Tier gleichermassen. Deshalb verändert sich in der Schwangerschaft die Reaktion auf bestimmte Gerüche und Geschmäcker mitunter drastisch.
MÄNNERHERZEN sind bei Übergewicht anfälliger für Krankheiten. Deutsche Forscher hatten rund 300 Übergewichtige untersucht und herausgefunden: Obgleich Frauen mehr Körperfett besitzen, haben Männer einen grösseren Bauchumfang und mehr Herzfett.
JUGENDLICHE sind besonders anfällig für Stress und psychische Erkrankungen. Belastenden Situationen sind sie besser gewachsen, wenn sie sich vor Augen führen, dass sich ihre Persönlichkeit im Laufe des Lebens noch verändert.
LINIENFLÜGE, die neben der Economy Class auch eine First Class anbieten, begünstigen Streit unter den Reisenden – unabhängig von anderen Faktoren. Laut US-amerikanischen Forschern entspricht das dem Effekt, den eine 9.5-stündige Verspätung auf die Stimmung der Passagiere hat.