Mit der wachsenden digitalen Vernetzung rücken auch in puncto körperliche Gesundheit ganz neue Sachverhalte und Zusammenhänge in den Fokus: Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf die beinahe omnipräsente Strahlung. Nur wenige davon sehen aber einen direkten Zusammenhang zu körperlichen Problemen. Dabei spielt unter Umständen auch eine gewisse Vorsicht hinein: Wer andeutet, er „spüre das WLAN”, wird in unserer Gesellschaft häufig in die esoterische Ecke gestellt. Viele Ärzte tun solche Aussagen als „unsinnig” ab und verweisen die Patienten zum Psychologen.
Körperliche Symptome aufgrund von Elektrosmog: kein Märchen
Menschen, die sensibel auf elektrische Strahlung reagieren, berichten von einem Gefühl der Nervosität und Gereiztheit, Herzrasen und Schlafstörungen. Oftmals finden sie keine Entspannung mehr und es kommt in der Folge zu anhaltender Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Muskelschwäche und Konzentrationsschwierigkeiten.
Dass es sich bei einer Sensibilität bezüglich Elektrosmog nicht um Einbildung handelt, zeigt ein Test mit Sportlern verschiedener Disziplinen. Keiner der Teilnehmer klagte im Vorfeld über spezifische Beschwerden und alle standen dem Thema „Strahlung” recht gleichgültig gegenüber. Die Sportler, die in einem abgeschirmten Raum geschlafen hatten, schnitten am Folgetag im Vergleich zur Kontrollgruppe in Muskel- und Reaktionstests sowie beim Lösen kniffliger Aufgaben besser ab. Dieses Experiment zeigte: Wahrscheinlich reagieren viel mehr Menschen unbewusst auf Elektrosmog als die zehn Prozent, die sich schon jetzt als hypersensibel einschätzen.
Elektrosmog – bei gesundem Immunsystem meist kein Problem!
Dass wir heutzutage einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt sind, ist unbestritten. Und wahrscheinlich bedeutet Elektrosmog tatsächlich Stress für den Körper. Aber nach Einschätzung vieler Homöopathen kann ein gutes Immunsystem damit umgehen. Um sich zu regenerieren, benötigt es aber regelmässig Pausen von WLAN und Co. Empfehlenswert wäre daher ein strahlenfreies Schlafzimmer ohne Fernseher, Tablet und Smartphone. Vielleicht lässt sich auch das WLAN über Nacht abschalten.
Sich ganz in ein strahlenfreies Umfeld zurückzuziehen, kommt für die meisten Menschen ohnehin nicht in Frage. Zu komfortabel sind die modernen technischen Möglichkeiten wie mobiles Internet. Für hypersensible Menschen gibt es aber auch schon komplett abgeschirmte Wohnanlagen.
Elektrosmog – gönn' dir zwischendurch eine Auszeit!
Unabhängig davon, ob du Elektrosmog und seine körperlichen Auswirkungen bewusst erlebst oder nicht – gewisse Zeiten von „Digital Detox” tun einfach gut.
Sorge nachts für einen ungestörten Schlaf oder verzichte am Wochenende oder im Urlaub einmal ganz bewusst auf PC, Tablet und Handy. So können sich Körper und Geist endlich wieder einmal tiefenentspannen und dein Immunsystem schöpft neue Kraft für die alltäglichen Herausforderungen.
Übrigens: Ganz hervorragend lassen sich deine körpereigenen Abwehrkräfte durch sportliche Betätigung wie Kraftausdauertraining und eine positive Lebenseinstellung stärken. Freude zu verbreiten und viel zu lachen tut ausserdem der Beziehung zu deinen Mitmenschen richtig gut!