Gerät das Steissbein aus dem Lot, etwa durch einen Sturz, verändert sich die Spannung im Beckenboden, was sich - manchmal auch erst viele Jahre später - auf den gesamten Körper und seine Statik auswirken kann.
Mögliche Konsequenzen sind
- Beckenschiefstand mit darauf beruhenden Fehlhaltungen
- Krämpfe
- Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule
- Oder gar eine Gebärmuttersenkung
- Seitliche Verschiebungen oder Verdrehungen weiter oben in der Wirbelsäule
- Rundrücken
- Verhärtungen in Schulter oder Nacken
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Tinnitus
- Chronische Rückenschmerzen
Wie gehen unsere Fachtherapeuten bei derartigen Beschwerden des Patienten vor?
In der PHYSIOPRAXIS wird zuerst ein umfangreicher Befund erhoben und der «Bewegungsapparat» getestet z.B. ob Dysbalancen der Muskulatur vorhanden sind, ob sich Muskeln verkürzt haben oder Gelenke in ihrer Funktion eingeschränkt sind.
Dabei wird nicht nur die Region untersucht, in welcher der Patient die Beschwerden hat, sondern auch dort, wo die ursächlichen Probleme durch Fehlstellung entstanden sein könnten. Falls notwendig schauen wir uns das von Kopf bis Fuss an.
Die Ergebnisse besprechen wir mit dem Patienten in Bezug auf die Behandlung.
Diese kann aus korrigierenden Handgriffen, Muskellockerung und Training, Haltungksorrektur und Manueller Therapie bestehen.
Gerade bei komplexen Fällen ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit essentiell. Um Ihnen jederzeit die optimale Behandlungsmethode zu bieten, tauschen wir Therapeuten uns regelmässig untereinander sowie mit Ihrem behandelnden Arzt aus.