Viele kennen ihn: diesen einseitigen, tiefen, dumpfen Schmerz, der in das Gesäss und in das Bein zieht.
So könnte man die Symptomatik, die vom Iliosakralgelenk (ISG) ausgehen kann, vielleicht am besten beschreiben.
Aber warum kommt es häufig zu dieser Problematik?
Sie meinen, Physiotherapie sei ausschliesslich Kranken und Verletzten vorbehalten? Keinesfalls. Auch im Rahmen der Prävention bietet sie vielfältige Möglichkeiten. Warten Sie nicht, bis Ihre Beschwerden Ihre Lebensqualität massiv beeinträchtigen, sondern kommen Sie frühzeitig in unsere Physiotherapie-Praxis: Je eher Sie gegensteuern, desto kürzer ist oft der Weg zur Heilung oder zurück zum Wohlbefinden.
In der Physiotherapie ist es manchmal so, dass innerhalb der Praxis ein Wechsel an Therapeuten stattfindet.
Betrifft es Sie selber und werden Sie darüber informiert, dass Ihr Therapeut aus gewissen Gründen nicht mehr für Sie da sein kann, führt dies im ersten Augenblick häufig zu einer kleinen Enttäuschung – was auch verständlich ist.
Laut Studien dauert es ungefähr 66 Tage, bis man sich an etwas – in diesem Falle an den bisherigen Ablauf einer Therapie – richtig gewöhnt hat.
Doch müssen Sie sich vor einem Therapeutenwechsel wirklich fürchten?
Blockierte Emotionen und ihr Einfluss auf körperliche Beschwerden in der Physiotherapie – ein ganzheitlicher Therapieansatz
«Es schlägt mir auf den Magen», «Mir sitzt etwas im Nacken», «Mir kommt die Galle hoch» oder «Ich habe zu viel Last auf den Schultern» sind Ausdrücke aus der Umgangssprache, die wir wahrscheinlich alle schon mal gehört haben.
Es gibt viele solcher Beispiele, die öfters so unbekümmert daher gesagt werden, aber eine viel tiefere Bedeutung haben als wir uns im ersten Moment manchmal bewusst sind.
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