FOI konzentriert sich auf die individuellen Bedürfnisse. Nach einer gründlichen Untersuchung wird ein zugeschnittener Therapieplan gemacht. Mit verschiedenen Techniken korrigieren wir muskuläre Ungleichgewichte und optimieren die natürliche Funktion des Körpers.
Die Kunst der Therapie besteht darin, bei den individuellen Patienten den optimalen Reiz im richtigen Stadium der Beschwerden, in der optimalen Gelenkphysiologie sowie mit der optimalen Frequenz und Dosierung zu setzen.
Den Kern des FOI-Konzeptes stellen die Blockierungsketten und Kompensationssysteme dar. Jeder Körper reagiert auf ein Trauma mit Kompensationen in der Wirbelsäule und in den Extremitäten. Mit diesen Blockierungsketten in der Wirbelsäule und den Kompensationssystemen in den Extremitäten versucht der Körper die erforderlichen Funktionen zu gewährleisten. So kann aber auch eine Blockierung zu einer Funktionsstörung des Organs führen. Auf der anderen Seite kann aber auch eine strukturelle Organproblematik zu einer mechanischen Dysfunktion führen.
Das Mass an Kompensationsmöglichkeiten ist sehr individuell. Erst wenn ein Körper nicht mehr ausreichend kompensieren kann, sendet er Schmerzsignale. Die Untersuchung hat zum Ziel, Blockierungsketten und Kompensationssysteme aufzudecken. Mit einer zielgerichteten Behandlungsstrategie wird über die Blockierungsketten und Kompensationssysteme in der Behandlung eine bessere Kompensation bestehender Funktionsstörungen erzielt. Diese wird an den einzelnen Gelenken mit oszillierenden Techniken erreicht, die wiederum in Richtung und Frequenz individuell auf den Patienten abgestimmt sind.
Mit Hilfe der in der Regel schmerzfreien Therapie wird dem Körper eine Idee von einer besseren physiologischen Funktion gegeben, mit der die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden können. Die Therapie ist nur ein initiales Instrument im Prozess der Heilung. Heilen kann nur der Körper selbst, nicht der Therapeut.