Neben einem optimalen Trainingsplan stellt eine ausgewogene Ernährung die Grundlage athletischer Höchstleistungen dar. Dabei müssen Sportler, die intensiv trainieren und regelmässig an Wettkämpfen teilnehmen, berücksichtigen, dass sie einen deutlich gesteigerten Bedarf an Mikronährstoffen haben.
Die Gründe dafür sind
- eine erhöhte Stoffwechselaktivität
- der erhöhte Sauerstoff-Turnover, der zu oxidativem Stress führt
- vermehrte Verluste über den Schweiss.
Um ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft zu sichern oder zu steigern, sollten ambitionierte Freizeit- sowie Profisportler sich gesund ernähren und zugleich auf die Supplementierung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen sowie Amino- und Fettsäuren setzen.
Stellen Sportler eine regelmässige, ausreichende Zufuhr von Mikronährstoffen sicher, profitieren sie davon in mehrfacher Hinsicht. Sie steigern nicht nur ihr Leistungsvermögen, sondern schützen sich damit auch vor Verletzungen und Krankheiten. Ebenso beschleunigt eine gute Nährstoffversorgung die Regeneration und die Rehabilitation nach Erkrankungen.
Die Zusammensetzung der Mahlzeiten
Mahlzeiten vor Wettkämpfen oder Trainingseinheiten sollten hauptsächlich aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten bestehen. Experten empfehlen, drei bis vier Stunden vorher maximal zwei bis vier Gramm Nahrung pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Flüssige Nahrung ist bis kurz vor Beginn des Wettkampfs „erlaubt”. Kraftsportler sollten in Phasen harten Trainings täglich 1,5 Gramm Eiweiss pro Kilogramm Körpergewicht in ihren Speiseplan integrieren. Ebenfalls wichtiger Bestandteil einer optimalen Ernährung ist Wasser: Sobald die Muskeln bei Beanspruchung Wärme erzeugen, versucht der Körper, sich durch Schwitzen zu kühlen. Diesen Flüssigkeitsverlust gilt es durch eine ausreichende Trinkmenge auszugleichen.
Die Regulation des Säure-Basen-Haushalts
Befindet sich der Stoffwechsel im Gleichgewicht, kann er besser mit oxidativem Stress umgehen. Sportler sollten daher einer eventuellen Übersäuerung ihres Körpers aktiv entgegenwirken. Nur wenn der Säure-Basen-Haushalt in der Balance ist, kann der Körper Nährstoffe optimal aufnehmen und verwerten. Andernfalls drohen langfristig
Leistungsabfall und gesundheitliche Beeinträchtigungen. Als basisch gelten Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, hochwertige Öle, gute Salze und pürierte Getränke. Zusätzlich lassen sich unter anderem Maronenmehl oder das Sango Basen Pulver als basenbildende Lebensmittel in die Ernährung einbauen. Basentee und das Nahrungsergänzungsmittel Probiobact helfen ebenfalls, den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen und unterstützen darüber hinaus eine gesunde Darmflora. Nach dem Training entsäuern Basenbäder, wodurch sie einen eventuellen Muskelkater lindern.
Ausserdem gut zu wissen
Wer intensiv Sport treibt, weist häufig geringe Eisenwerte auf. In diesem Fall helfen Supplemente, die Leistung zu verbessern. Besonders gut kann der Körper das Eisen in Verbindung mit Vitamin C, wie es beispielsweise in Acerola-Talern enthalten ist, aufnehmen.
Für Kraft- und Ausdauersportler hat sich die Budwig Creme mit Leinöl bewährt: Sie sichert den Kalorienbedarf und wirkt zugleich entzündungshemmend.
Interessant zu wissen ist für Sportler, welche Blutgruppe sie besitzen: So sollte etwa Blutgruppe A etwas weniger Fleisch essen und sich längere Regenerationsphasen gönnen. Wer Blutgruppe B hat, verträgt Fleisch besser, benötigt weniger Zeit für die Regeneration, hat aber einen höheren Bedarf an Calcium und Vitamin C. Sehr zu empfehlen sind in diesem Zusammenhang die Bücher von Peter J. D'Adamo.