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PHYSIOPRAXIS Winterthur
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„Mir ist da was rausgesprungen“ oder „Ich glaube, der Wirbel ist draussen.“ Diese Sätze sind im Alltag eines Therapeuten öfter zu hören.
Hatten auch sie schon einmal die Vermutung, dass z.B. ein Wirbel oder ihr Iliosakralgelenk „raus“ oder „rausgesprungen“ ist? Kann das überhaupt sein?
Gehen wir der Sache auf den Grund.
Tatsächlich gibt es Gelenke, die „ausgerenkt“ sein oder „rausspringen“ können.
Wie oft denken Sie tagsüber ans Atmen?
Wenn Sie die Frage schnell mit „nie“ beantworten können, geht es Ihnen wie dem Grossteil unserer Bevölkerung. Glücklicherweise haben wir mit der Atmung eine Funktion, die im Normalfall ganz von alleine arbeitet. Denn alles andere wäre lebensbedrohlich.
Und dennoch ist es wichtig sich einmal Zeit zu nehmen über das Thema Atmung nachzudenken – allein schon aufgrund der Tatsache, dass die Lunge bei einer Krankheit oder einem Unfall plötzlich geschädigt werden kann und grossen Einfluss auf die weitere Lebensqualität hat.
Mit der wachsenden digitalen Vernetzung rücken auch in puncto körperliche Gesundheit ganz neue Sachverhalte und Zusammenhänge in den Fokus: Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf die beinahe omnipräsente Strahlung. Nur wenige davon sehen aber einen direkten Zusammenhang zu körperlichen Problemen. Dabei spielt unter Umständen auch eine gewisse Vorsicht hinein: Wer andeutet, er „spüre das WLAN”, wird in unserer Gesellschaft häufig in die esoterische Ecke gestellt. Viele Ärzte tun solche Aussagen als „unsinnig” ab und verweisen die Patienten zum Psychologen.
Allgemeine Fakten über Nackenschmerzen
Nackenschmerzen sind weit verbreitet im Gesundheitswesen mit erheblichen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Bis zu drei Viertel der Menschen weltweit leiden daran zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben. Der Nacken stellt, nach dem Rücken und der Schulterregion, die dritthäufigste Stelle für Beschwerden des Bewegungsapparates dar. Chronische Nackenschmerzen sind zu 85% unspezifisch, die zugrunde liegenden Ursachen sind nicht vollständig geklärt. Berufsbezogene physiologische, wie auch psychologische Faktoren spielen eine wichtige Rolle.
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