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Brustkrebs (Mamma-Karzinom, Carcinoma mammae oder kurz Mamma-Ca) ist eine bösartige Geschwulst in der Brust. Mediziner sprechen auch von einem bösartigen (malignen) Tumor der Brust. Bestimmte Zellen in der Brust-Drüse verändern dabei ihre Gene und vermehren sich unkontrolliert.
Nach einer Brustkrebserkrankung kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen.
Zum Beispiel kann es aufgrund der Entfernung der Lymphknoten im Bereich der Achselhöhle (axillar) zu Einlagerungen von Lymphflüssigkeit im entsprechenden Rumpfabschnitt und Arm kommen.
Es können schmerzhafte Lymphödeme entstehen. Nicht nur Schmerzen, sondern auch Bewegungseinschränkungen des gleichseitigen Armes können die Folge sein.
Mangelnde Bewegung hat zusätzlich einen negativen Einfluss auf die Durchblutung. Dies hat zur Folge, dass die parallel zum Lymphgefässsystem angelegten Blutbahnen weniger gut pumpen. Da das Lymphgefässsystem keine eigene Pumpfähigkeit hat, erschwert das denn Abtransport der gestauten Lymphflüssigkeit zusätzlich.
Ein Lymphödem entsteht, wenn Lymphgefässe oder Lymphknoten geschädigt oder Lymphknoten gar vollständig entfernt worden sind. Das betroffene Körperteil schwillt an, weil sich Flüssigkeit im Körpergewebe ansammelt und nicht mehr richtig abtransportiert werden kann.
Was ist die Manuelle Lymphdrainage?
Die Lymphdrainage ist eine spezielle Art der medizinischen Massage. Dabei wird der Transport der Lymphflüssigkeit in den Lymphgefässen durch sanfte Grifftechniken angeregt.
Sie ist ein Baustein der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zur Behandlung von Lymph- und Lipödem-Patienten. Sie wird auch nach schweren orthopädischen Verletzungen oder Operationen angewendet, um Symptome wie Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren.
Kontraindikation (absolut oder relativ)
absolut:
Herzinsuffizienz
Thrombosen
Entzündungen
relativ:
Bei anderen Erkrankungen muss die Behandlung etwas abgewandelt werden. Dazu zählen Schilddrüsenfunktionsstörungen, Thrombosen und Asthma.
Absolute Kontraindikationen schliessen eine Lymphdrainage aus, bei den relativen Kontraindikationen muss die Behandlung etwas abgewandelt werden.