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Das metabolische Syndrom ist ein Sammelbegriff mehrerer Risikofaktoren, welche das Risiko für die Entstehung von Herzkreislauf- Erkrankungen erhöhen. Umgangssprachlich nennt man es auch «Wohlstandssyndrom».
Die am häufigsten auftretenden Faktoren sind, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörung.
Stark vereinfacht ausgedrückt, hängt das metabolische Syndrom mit Übergewicht beziehungsweise Fettleibigkeit (Adipositas) und Diabetes wie folgt zusammen: Übergewicht ist zentrales Kennzeichen für ein metabolisches Syndrom. Etwa jede zweite Person mit Übergewicht erkrankt im Laufe ihres Lebens an Diabetes mellitus, einer Störung des Zuckerstoffwechsels.
All dies sind Risikofaktoren an einem Herzinfarkt zu erleiden. Das Problem dabei ist der schlechte Lebensstil durch fehlendes Bewusstsein einer gesunden Lebensweise.
Nach einer der gängigen Definitionen liegt ein metabolisches Syndrom vor, wenn ein Mensch neben starkem Übergewicht (vor allem am Bauch) zumindest zwei der vier obengenannten Eigenschaften aufweist.
Die Prävalenz steigt mit zunehmendem Alter, jedoch können auch schon Individuen im Kindesalter bis hin zur Pubertät betroffen sein. Mehrheitlich sind Männer davon betroffen.
Die Zahl der Menschen, die übergewichtig oder fettleibig sind, nimmt stetig zu – damit einhergehend steigt die Zahl der Diabetiker. In der Schweiz betrifft Diabetes etwa 300'000 Menschen.
Die beste Prävention sind eine gesunde ausgewogene Ernährung, Vermeiden von Stress, regelmässige sportliche Aktivitäten und Verzicht auf übermässigem Alkoholkonsum und Nikotin.