Akupunktur ohne Nadeln

by Selina Buchner
on 07. Januar 2020
Organuhr

Die Akupunkt-Meridian-Massage, kurz AMM oder auch APM genannt, wurde im 20. Jahrhundert durch den Masseur und Bademeister Herrn Willy Penzel nach Europa gebracht. Diese Behandlungsmethode kombiniert westliche und östliche Medizin und beruht dabei auf dem ca. 5000 Jahre alten Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der Akupunkturlehre.

 Die APM ist eine energetische Behandlungsform. Dabei ist das Haupthilfsmittel des Therapeuten ein Stäbchen aus Metall. Mit diesem APM-Stäbchen werden nicht nur Akupunkturpunkte gedrückt, sondern auch Meridiane – Energieleitbahnen – behandelt. Durch diese Meridiane fliesst Energie, das sogenannte Qi, welches unseren ganzen Körper versorgt.

APM Stäbchen

Ziel dieser Behandlung ist es also unseren Körper in ein energetisches Gleichgewicht zu bringen, in dem die Energie fliesst, damit wir uns bester Gesundheit erfreuen können!

Neben dem APM-Stäbchen hat der Behandler noch andere therapeutische Massnahmen zur Verfügung: Moxa (Beifusskraut), welches eine tief wirkende Form von Wärme ist; Schröpfen, Schaben, Magnettherapie, Kräuter. Die Ernährungsberatung ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil.

Behandelt wird je nach aktuellem energetischem Tagesbefund, den man durch Zungen- oder Pulsdiagnostik, aber auch durch Testungen am Ohr feststellen kann.

Denn aufgrund verschiedener Ursachen kann der Energiefluss im Körper gestört werden und aus dem Gleichgewicht geraten. Daraus resultieren entweder ein Energiemangel oder ein Energiestau, was früher oder später zu Fehlfunktionen unseres Körpers beziehungsweise Krankheiten führen kann. Ursachen dafür wären beispielsweise Narben, Metallimplantate, Tattoos, Ernährungsgewohnheiten, klimatische Faktoren, emotionale/psychische Aspekte und vieles mehr.

 

„Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fliessender Energie!“ Dr. med. Reinhold Voll

 

Die APM kann bei vielen verschiedenen Beschwerden helfen, ist aber kein Allheilmittel und vollbringt keine Wunder!

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind dies unter anderem

Indikationen für eine APM-Behandlung:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Trigeminusneuralgie
  • Drehschwindel
  • Ohrgeräusche / Tinnitus
  • Blasenstörung
  • Intercostalneuralgien
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Tennisellenbogen
  • Schwangerschaftsbeschwerden
  • Magenübersäuerung
  • Geschwüre
  • Ischialgie, Lumbalgie
  • Erkältungen/Entzündungen aller Art
  • Praemenstruelles Syndrom
  • ...und viele weitere!

 

Die APM eignet sich sehr gut als Ergänzung zur herkömmlichen Physiotherapie-Behandlung und ist von den meisten Zusatzversicherungen anerkannt (EMR und ASCA).

Unsere spezialisierten TherapeutInnen beraten sie gerne.

 

Quelle: TAO (Therapeutische Ausbildungs-Organisation), Michael Uhrhan

 

 

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